Keine Tabus—Portrait bei SWR Kunscht!



MeToo, Rassismus, Body-Shaming oder Diversität—Themen, die auch an Musikhochschulen, in Opernhäusern und auf den Konzertbühnen hierzulande und in aller Welt präsent sind, über die meist aber nicht offen gesprochen wird.

Die junge Stuttgarter Sopranistin Andrea Conangla packt sie an: professionell und persönlich, mutig, überzeugend und berührend. In Spanien geboren, in Portugal aufgewachsen, lebt die 29-jährige Künstlerin seit 2017 in Stuttgart und ist mit ihrer Stimme auf dem Gebiet der Klassischen wie der Neuen Musik aktiv—und seit 2020 auch als Dozentin an der staatlichen Hochschule für Musik Trossingen tätig. Kunscht! hat die vielseitig begabte junge Frau getroffen.




presseartikel



Quando m’en vo / When I go auf Jornal Público


“"Wie geht es dir, Mädel?", "'Lächle'", "Jemand bestätigt, dass du schön bist", "Du solltest etwas dankbarer sein!" Die Abfolge der Kommentare fällt auf ein projiziertes Video, das eine Frau zeigt, die die Straße entlanggeht. Davor singt Andrea Conangla "Quando m'en vo" aus der Oper "La Bohème", während mehrere Frauen in dem Kleid, das die Künstlerin trägt, von ihren eigenen Erfahrungen mit Belästigung berichten.” ︎ mehr lesen!



Stuttgarter Zeitung—Hautnah dabei, wenn Kunst entsteht


“Viele Künstler nutzen die Freiräume, die das Format ihnen bietet. Die Opernsängerin Andrea Conangla zum Beispiel begann in der ersten Staffel mit Puccini und endete mit John Cage und Zeugnissen von Frauen zur Metoo-Debatte. Zwischendrin beschäftigte sie sich unter dem Titel „British Invasion is not over“ auf eigenwillige Weise mit dem Beatles-Evergreen „Yesterday“. „Das stammt von unserem Kompositionsstipendiaten Ui-Kyung Lee“, sagt Milla. „Seit 2012 haben wir ein Stipendium für neue Musikformen, das sich explizit nicht auf Neue Musik beschränkt, sondern experimentelle Popmusik mit einbezieht.”” ︎ mehr lesen!



InSzene:Vokal startet in erste Förderrunde


“Das neue Förderprogramm „InSzene: Vokal“ des Podium Gegenwart im Deutschen Musikrat ist gestartet: Die Sopranistinnen Andrea Conanglaund Viktoriia Vitrenko sowie die Vokalensembles Neue Kammer und Trio vis-à-vis haben die Jury überzeugt und werden in die zweijährige Förderung aufgenommen.” ︎ mehr lesen!



rezensionen


Jornal Público


(...) meisterhaft gearbeitet von den Interpret*innen, vor allem von den Stimmen von Camila Mandillo und Andrea Conangla, deren stimmliche Plastizität, verbunden mit einem kristallinen Timbre und der extremen Sorgfalt bei der Übertragung des Textes, uns in mehreren Momenten verblüffte, trotz einer anspruchsvollen Partitur. ︎ Read more!


Pamina Klassik Maganize


Eröffnet wurde der Abend jedoch mit zwei Liedern, die einige Jahre zuvor nach Texten von Goethe entstanden sind: „Hoffnung“ und „An den Mond“ beschreiben die Gegenpole Tag und Nacht, und aufhorchen lässt hier der weiche, silbrig-schlanke Sopran von Andrea Conangla (...).


podcasts | interviews



Kunststiftung Podcast



In der dritten Folge unseres Podcasts der Kunststiftung Baden-Württemberg interviewen Jessica Steinle und Laura Breier die Sängerin Andrea Conangla.
Neben einem Interview singt sie u.a. Werke von Saariaho, Cage, Aperghis, und ein von Puccinis Arie Quando m'en vo.



BOM DIA no feminimo


Catarina Salgueiro Maia und Marina Pacheco im Gespräch mit Andrea Conangla.


projektdokumentation



“A Laugh to Cry” - Multimedia Opera by Miguel Azguime





Komponiert von Miguel Azguime, der auch selbst auf der Bühne steht, und unter der Regie von Paula Azguime wird diese Multimedia-Oper von einem jungen Ensemble von Sänger*innen und den Musiker*innen des Sond'Ar-te Electric Ensemble unter der Leitung von Maestro Pedro Neves aufgeführt. Im Teatro Viriato haben wir uns dieses NEUE OP-ERA-Projekt angesehen, und niemand blieb gleichgültig


"Ich flüchte in Dein Zauberzelt"



Prof. Angelika Luz, Dramaturgie /Szene/Leitung/Videoskript
Oliver Röckle, Video


Scores from enigmatic signs—Deutsches Literaturarchiv



Mit Aug’ und Ohr, mit Hand und Fuß und mit der ganzen Bandbreite ihrer Stimmkunst interpretieren Angelika Luz, Alumni und Studierende der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart (Rebekka Bigelmayr, Andrea Conangla, Karera Fujita, Cong Wei und Pascal Zurek) einige der ausgestellten Exponate von "punktpunktkommastrich. Zeichensysteme im Literaturarchiv und weitere Partituren aus rätselhaften Zeichen.